The Alters: Genre Innovation kommt noch 2024

Jan Dolski, gestrandet auf deinem fremden Planeten. Die Crewmitglieder nicht auffindbar und die Zeit rennt. The Alters – ist mal keine typische Survival Genrekost. Denn welche Art von Spiel The Alters genau ist, lässt sich nicht genau festlegen. Im Rahmen des Steam Next Festes dürfen Spieler die 14 Minütige Demo spielen und die ist sehr gut.

Der Einstieg ins Spiel

Ein Start ins Ungewisse: Die Spieler finden sich nach einem dramatischen Absturz auf einem unbekannten Planeten wieder. Roter Rauch am Strand signalisiert sofort, dass hier etwas gewaltig schiefgelaufen ist. Ohne Zeit zu verlieren, folgt man den Hinweisen und nutzt dabei die altbewährten Steuerungen – WSAD zum Gehen, Shift zum Laufen – um die Gegend zu erkunden.

Schon bald enthüllt sich eine unheimliche Szenerie, die klar macht, dass dieser Ort keine sicheren Zufluchtsorte bietet. Auf der Suche nach Überlebenden stößt man auf eine mobile Basis, die wie ein gigantisches Metallrad mit eingebauten Wohneinheiten wirkt. Doch die Reise zur Basis wird durch bedrohliche radioaktive Strahlung erschwert, und schnelle Entscheidungen sind gefragt, um zu überleben.

In der Basis angekommen, nimmt das Abenteuer an Fahrt auf. Eine mysteriöse Entität tritt in Kontakt und zwingt die Spieler, erste Entscheidungen zu treffen. Viel erfährt man nicht, nur dass eine ernsthafte Gefahr droht und die Zeit knapp wird.

Basenbau und Ressourcenmanagement

Hier kommt der kreative Teil ins Spiel: Basisbau und Survival-Elemente werden miteinander verwoben. Werkzeuge müssen hergestellt und Ressourcen gesammelt werden. Der Abbau von Metall ermöglicht es, einen Scanner zu bauen, der essenzielle organische Felder wie Wasser aufspürt und so das Überleben sichert.

Diese Kombination aus strategischem Denken und Überlebensinstinkt schafft eine fesselnde Dynamik, die den Spieler in ihren Bann zieht und für durchgehende Spannung sorgt.

Doch Vorsicht ist geboten: Übermäßige Anstrengung führt schnell zu Müdigkeit, und so muss gut überlegt werden, wie man seine Energie an einem Tag einsetzt, denn die Uhr tickt unerbittlich. Der Countdown bis zum tödlichen Sonnenaufgang läuft – es bleiben nur acht Tage.

Neue Elemente wie der Basenbau fügen sich nahtlos ins Spielgeschehen ein. Immer wieder tritt eine unbekannte Stimme in den Vordergrund, mit der man sich austauscht. Entscheidungen, die hier getroffen werden, könnten weitreichende Konsequenzen für den weiteren Verlauf des Spiels haben.

Diese Mechaniken sorgen für ein packendes Erlebnis, bei dem strategische Planung und kluges Ressourcenmanagement im Vordergrund stehen und den Spieler ständig vor neue Herausforderungen stellen.

Die „Alters“

Nachdem der Zugang zum Quantum-Computer freigeschaltet ist, endet das Tutorial und das wahre Spiel beginnt. Dank der Fähigkeit, Kopien von sich selbst zu erschaffen – bekannt als „Alters“ – ist man nicht mehr allein bei der Bewältigung der Basisaufgaben. Doch auch hier gilt es, kluge Entscheidungen zu treffen, die den weiteren Verlauf entscheidend prägen.

Die gemeinsame und dennoch individuelle Vergangenheit spielt eine zentrale Rolle, da die Alters denselben Geist teilen. Überzeugungsarbeit ist gefragt, wobei viele Aspekte positiv oder negativ auf die Stimmung des Klons einwirken können. Diese faszinierende Interaktion zwischen Spieler und Charakter verleiht dem Spiel eine tiefere emotionale Ebene und sorgt dafür, dass die Entscheidungen des Spielers wirklich Gewicht haben.

Fazit

The Alters bietet eine bemerkenswerte Spielerfahrung, die mit ihrer innovativen Herangehensweise und dem gelungenen Mix verschiedener Spielgenres begeistert. Statt sich in den ausgetretenen Pfaden des typischen Survival-Genres zu verlieren, setzt es auf eine spannende Handlung, die sich auf einem mysteriösen Planeten entfaltet. Die Notlandung der Spieler auf diesem unbekannten Terrain eröffnet eine fesselnde Geschichte, die durch unerwartete Wendungen und die Notwendigkeit strategischer Entscheidungen geprägt ist.

Besonders beeindruckend ist die Rolle der unbekannten Entität, die nicht nur als informativer Guide fungiert, sondern auch die Spieler vor moralische und strategische Dilemmas stellt. Der Basisbau und die Ressourcensammlung, die zentralen Gameplay-Elemente, bieten eine ausgewogene Mischung aus Planung und Action.

Insgesamt bietet das Spiel eine faszinierende Kombination aus Survival-Aspekten, Basismanagement und interaktiven Entscheidungen, die durch ihre Originalität und Tiefe begeistert. Das Warten auf die Veröffentlichung gestaltet sich daher als echte Herausforderung, da die Vorfreude auf weitere Erkundungen und die Lösung der Geheimnisse des Planeten kaum zu überbieten ist. Es verspricht, neue Standards zu setzen und Spieler jeden Augenblick in seinen Bann zu ziehen.